Geschichte

1982  entstand, initiiert vom damaligen Pfarrer Dr. Erwin Quapp und einigen wenigen evangelischen Zugezogenen,  die kleine evangelische Kirchengemeinde Bauerbach .

Die beiden zur Gemeinde gehörenden  Orte Ginseldorf und Bauerbach (bis dahin teilweise vom evangelischen Pfarrer in Bürgeln, teilweise von dem in Großseelheim versorgt)  waren damals überwiegend katholische Dörfer mit den wunderbaren alten Kirchen St. Johannes in Ginseldorf und St. Cyriakus in Bauerbach.

In Bauerbach genoss die neue Gemeinde zunächst  die besondere Gastfreundschaft der katholischen Schwestern und Brüder. Sie durfte im Anschluss an die katholische Messe ihre sonntäglichen Gottesdienste in der katholischen Kirche feiern.

Kindergottesdienst und Konfirmandenunterricht fanden im Bürgerhaus statt, einige andere Kreise kamen zusammen in privaten Häusern.

Mit der Entstehung der evangelischen Gemeinde wurde aber der Wunsch nach einer eigenen Kirche und nach Gemeinderäumen immer größer.

So wurde bereits 1984 von Pfarrer Dr. Quapp und Mitgliedern des Kirchenvorstands ein „Kirchbauverein“ gegründet, später „Förderkreis für die Evangelisch-lutherische Kirche in Bauerbach e.V.“ (link) Dem unerbittlichen Einsatz von Pfarrer Dr. Erwin Quapp und den damaligen Kirchenvorständen  hat die evangelische Gemeinde den Bau der Kreuzkirche zu verdanken, deren Einweihung am 9. Mai 1991 (Himmelfahrt) gefeiert  wurde.

1993 fand zur Lieferung der Glocken für die Kreuzkirche eine Glockenwidmung statt.

1994 konnte die Orgel der Kreuzkirche, gebaut von Orgelbaumeister Tzschöckel, eingeweiht werden. Im Jahr 2008 konnten wir die Orgel um einen Tremulanten sowie ein Fagottregister erweitern.